Das war's! Wir sind überglücklich!
Ein großer Dank allen, die uns geholfen haben diesen Traum zu verwirklichen, vorallem aber unseren Familien.
Keine technischen Defekte, keinen Platten, keine körperlichen Schäden, keine Stürze!
Was haben wir gelernt:
- ein Navigationsgerät ist ein Muß und erspart viel Zeit. Wir haben uns die GPS Daten von www.gpsies.com heruntergeladen.
- Scheibenbremsen sind auch ein Muß. Es geht auch ohne, wie wir ja bewiesen haben, aber damit ist man allein in der Flut der Alpencrosser
- Der Rucksack sollte zwischen 25 und 30 Liter groß sein und auf jeden Fall gut sitzen! So an die 6 Kilo wird das Ding am Ende vollgepackt wiegen
- wir haben unsere Unterkünfte immer höchstens einen Tag vorher gebucht. Damit bleibt man flexibel.
- Alpencrossing macht süchtig :-)
Donnerstag, 7. August 2014
Tag 7 - Dimaro -> Riva del Garda
85km, 2.700 Hm, 6:27 Fahrtzeit
Man sieht bereits die ersten Alpenausläufer. Irgendwo da hinten ist der Gardasee
Ab jetzt geht's weit hinunter, durch das endlos lange Val d'Algone.Eine Herausforderung für unsere Bremsen.
Kurz vor Stenico biegen wir auf die Staatsstrasse
...bis zum Lago di Tenno, wo wir dann den allerletzten Anstieg zum Dörfchen Campi bewältigen. Hier sehen wir das erste Mal den Gardasee
Jetzt geht es steil bergab Riva entgegen
Riva in Sicht!
WIR SIND ANGEKOMMEN!
Nach 7 Tagen, insgesamt 437 km, ca.14.000 Hm und einer Gesamtfahrzeit von 34,5 Stunden
Deshalb ist heute unser Durst besonders groß :-)
-m-
Der krönende Abschluss unseres Alpencross, schon wegen des herrlichen Wetters wegen. Wolkenloser Himmel fast den ganzen Tag, das entschädigt für die verregneten ersten 3 Tage.
Zuerst wird mal ordentlich gefrühstückt.
Dann geht es teilweie steil durch den Wald nach Madonna di Campiglio
...bis wir nach einer deftigen Schiebepassage den höchsten Punkt an diesem Tag erreichen. Pause mit Energieriegel!
Man sieht bereits die ersten Alpenausläufer. Irgendwo da hinten ist der Gardasee
Ab jetzt geht's weit hinunter, durch das endlos lange Val d'Algone.Eine Herausforderung für unsere Bremsen.
Kurz vor Stenico biegen wir auf die Staatsstrasse
...bis zum Lago di Tenno, wo wir dann den allerletzten Anstieg zum Dörfchen Campi bewältigen. Hier sehen wir das erste Mal den Gardasee
Jetzt geht es steil bergab Riva entgegen
Riva in Sicht!
WIR SIND ANGEKOMMEN!
Nach 7 Tagen, insgesamt 437 km, ca.14.000 Hm und einer Gesamtfahrzeit von 34,5 Stunden
Müde aber überglücklich angekommen zu sein - und zwar ohne körperliche wie technische Defekte :-)
Deshalb ist heute unser Durst besonders groß :-)
-m-
Mittwoch, 6. August 2014
Tag 7 - Start
Das Wetter ist top, wolkenlos. So hätte es von Anfang an sein sollen.
Die Kinder haben wieder mal Schwierigkeiten aus den Federn zu kommen, aber ich mache ihnen Beine, schließlich ist das hier ja kein Urlaub :-)
Tag 7 - Riva wir kommen :-)
Pünktlich um 7 Uhr hiess es aufstehen und wie schon die Tage vorher war Daddy Martin der Erste!
Das schöne Wetter begleitet uns bei der Schlussetappe.
Dienstag, 5. August 2014
Tag 6 - Die unverhoffte 2. Königsetappe
Der Start in St. Caterina Valfurva verzögerte sich heute ein wenig und zwar deshalb, da unser "Daddy" Martin es nicht geschafft hat Karl und mich aus dem Bett zu kriegen. Wir waren ja soooooo müde!
Nach einem wirklich ausgiebigen Frühstück im Gasthof Compagnoni ging es dann mit Verzögerung schliesslich los.
Martin auf der Jagd eines anderen Alpencrosser's (natürlich ein Bayer --> Warsteiner Tatoo auf der Wade)
Auf der Hälfte der Strecke zum Gavia Pass hat es dann 13 geschlagen denn der Martin hat die Verfolgung eines Profi Radfahrers vom Team Mavic aufgenommen und zwar Mike Cotty. Dieser ist dabei einen 1000 km Rekord aufzustellen.
Der Martin hat sich an den Mavic Fahrer festgebissen :-)
Martin am Gavia Pass angekommen, im Hintergrund der Lago Bianco.
Lago Nero im Hintergrund
.. Karl auf der alten Paßstrasse
Schutzhaus unterhalb der "Forcella Montozzo"
Blick auf den Lago di Pian Palu'
Auch 3 Äste bilden eine Brücke :-)
.. in Dimaro angekommen regnet es auch schon, aber das stört uns weiter nicht!
Die letzte Etappe steht morgen an und wir sind überrascht dass es uns nach 6 Tagen noch so gut geht!
Durch die vielen Eindrücke, die wir seit dem Start in Innsbruck gesammelt haben, kommt es uns vor als wären wir schon einige Wochen unterwegs!
-p-
Tag 6 - S.Caterina di Valfurva -> Dimaro
72km, 2.350Hm, 5:24 Fahrtzeit
Dann überholt uns ein Rennradfahrer vom Team Mavic. Das lassen wir uns nicht gefallen :-) und hängen uns mit unseren schweren Rucksäcken an ihn ran. Irgendwann lassen wir ihn ziehen, denn das ist kein Gegner für uns. Kurz vor dem Gavia Pass erfahren wir dass sein Name Mike Cotty ist und er gerade dabei ist einen neuen Weltrekord aufzustellen:
Es ist schweinekalt also schnell warm anziehen und dann verlassen wir den Gavia Pass Richtung Ponte di Legno.
In Pezzo biegen wir ab Richtung Forcella di Montozzo, die sich dann beeindruckend vor uns präsentiert
Der Aufstieg zur Forcella di Montozzo ist extrem und sicherlich das Anspruchvollste unserer gesamten Transalp. Mein linkes Knie fängt an zu schmerzen, hoffentlich hält es durch bis Riva. Alle sind wir am Limit
Ein super toller, etwas anspruchsvoller Single Trail bringt uns zum Lago di Pian Palù
Unerwartete Hindernisee halten uns immer wieder auf
Wir erreichen Fonti di Pejo und müssen eine Zwangspause einlegen um Bremsbacken zu wechseln und einen Achter auszubessern
18:00 Ankunft in Dimaro
Man muss auch mal Schwein haben :-)
-m-
Heute verzögert sich unser Start ein wenig, da wir vorher noch ein Zimmer in Dimaro organisieren müssen. Um 9:30 geht's los. Wir verlassen S.Caterina
Dann überholt uns ein Rennradfahrer vom Team Mavic. Das lassen wir uns nicht gefallen :-) und hängen uns mit unseren schweren Rucksäcken an ihn ran. Irgendwann lassen wir ihn ziehen, denn das ist kein Gegner für uns. Kurz vor dem Gavia Pass erfahren wir dass sein Name Mike Cotty ist und er gerade dabei ist einen neuen Weltrekord aufzustellen:
1.000km, über 21 Alpenpässe und 23.000Hm und das alles non-stop. 28 Stunden ist er bereits unterwegs. Okay! Also doch etwas über unserem Niveau :-)
Wir erreichen den Gavia Pass auf 2.652 Meter. Kurze Rast.
Ein Giggo bewacht inzwischen unsere Bikes
Es ist schweinekalt also schnell warm anziehen und dann verlassen wir den Gavia Pass Richtung Ponte di Legno.
Am Lago Nero noch schnell ein Foto
In Pezzo biegen wir ab Richtung Forcella di Montozzo, die sich dann beeindruckend vor uns präsentiert
Der Aufstieg zur Forcella di Montozzo ist extrem und sicherlich das Anspruchvollste unserer gesamten Transalp. Mein linkes Knie fängt an zu schmerzen, hoffentlich hält es durch bis Riva. Alle sind wir am Limit
Forcella di Montozzo, 2.620 Meter. Dahinter breitet sich das Val di Pejo vor uns aus und wie könnte es anders sein es beginnt zu regnen (gemischt mit leichtem Hagel)
18:30 heftiges Gewitter
:-)))))
-m-
Abonnieren
Posts (Atom)